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KonnyGaming

Vor allem glaub ich das dass unmöglich ist (bitte korregiert mich falls dies falsch ist), da die Anziehungskraft der verschiedenen Planeten sich auch verändern können, dadurch weiß ich nicht wie diese Theorie funktionieren soll?
Die Planeten ziehen sich ja nicht unbedingt gegenseitig an. Planeten drehen sich um einen, oder meistens sogar zwei, Stern/e.
Dass das Universum sich ausdehnt, ist auch kein Geheimnis und bewiesen. Ich bin nur krank und stecke auch nicht ganz in der Materie drin um jetzt einen ausführlichen Beitrag zu verfassen.

Naja, da ich auch nicht an Gott glaub ich daran dass, wenn man stirbt es so ist als würde man schlafen, es ist einfach schwarz, du siehst nichts, fühlst nichts, denkst nichts, einfach nichts.
Geht ja nicht. Im Schlaf denkst du ja. Aber unterbewusst.
Ich kann es mir auch nicht ganz vorstellen. Da ich aber sehr realistisch denke, denke ich, dass einfach Nichts ist. Nur ist dieses Nichts für nicht vorstellbar.

Interessante Frage: Kann sich jemand einen komplett leeren Raum vorstellen? Wo einfach überhaupt nichts ist? Es gibt weder Zeit noch Raum. Genauso wie die Unendlichkeit ist das für mich einfach nicht vorstellbar. Ich bin der Auffassung, dass die Menschheit dazu nicht fähig ist.. Aber wer weiß :D
 

Jennoii

Architekt
Builder
Ich bin der Auffassung, dass die Menschheit dazu nicht fähig ist..
Ist sie nicht. Schon allein die Aussage: 'ein Raum voll nichts'. Nichts bedeutet ebenso, dass es KEIN Raum sein darf. Nichts hat in dem Sinne sowohl eine unendliche Ausdehnung als auch keine, da selbst Ausdehnung ETWAS ist, also das genaue Gegenteil von Nichts. Und als Mensch MUSST du etwas haben, woran du dich festhalten kannst, ob es Farbe oder oder Form ist. Wobei vor allem Farbe die Möglichkeit sich Nichts vorzustellen zunichte macht. Bei der Unendlichkeit ist es vor allem die Form, da sich das Gehirn an bekanntem wie Kreise bzw Kugeln festhält. Oder eine Ebene. Und das alles ist nun mal begrenzt, also nicht unendlich.
 

Bubihaus

Genauso wie die Unendlichkeit ist das für mich einfach nicht vorstellbar.
Same here :D

Aber ich versuche mit meinem stumpfen Gehirn, es mir einfach als unendliches schwarz vorzustellen. Weil "nichts" ist ja auch kein Licht. Also Dunkelheit. Ich mache es mir vielleicht sehr einfach, aber zumindest keine Kopfschmerzen.

Und wenn du dir Unendlichkeit nicht so vorstellen kannst, schau dir mal dieses Video hier an.

 

Lord_Weibull

Lord von Cytooxien
Premium
Ich finde es richtig witzig, dass jede Telefonnummer irgendwo in Pi vorkommt :D

Unendlichkeit, gerade was den Raum angeht, ist komplett unvorstellbar. Wir sind hier auf der Erde und für mich ist es ein weiter Weg von Hamburg nach München. Diese Kilometer sind doch nichts im Vergleich zu den Lichtjahren die der nächste erdähnliche Planet entfernt liegt.
Oder der Rand des Universums... dabei würde ich gerne mal ins Restaurant am Ende des Universums gehen... (Na? Kennt es jemand?)

Demnach ist es auch echt Bullshit zu denken "Wir sind allein im Universum" wenn das Weltall unendlich groß ist.

Irgendwo gibt es Leben. (Zumal es auf einem Jupitermond Bakterien gibt. Ich meine, wtf :D)

jedoch woher weis man das ALLE Planeten wirklich zum gleichen Punkt gehen werden?
Das ist einfach Physik tatsächlich :D Ein Zentrum mit extremster Anziehungskraft, welches eine so unfassbare Masse erreicht, dass es immer mehr in sich aufnimmt. (Auch unvorstellbar, ich weiß... geht mir genauso)

falls es je zu diesem Punkt kommen wird, dass wir das GANZE All erforscht haben, persönlich denke ich nicht das wir zu diesem Punkt kommen werden
True. Ich glaube nicht mal, dass die Menschheit es schafft den Mars zu besiedeln bei Politikern wie Trump, die sich lieber gegenseitig die hohlen Köpfe einschlagen, als auf Wissenschaft zu setzen...

Vor allem glaub ich das dass unmöglich ist (bitte korregiert mich falls dies falsch ist), da die Anziehungskraft der verschiedenen Planeten sich auch verändern können, dadurch weiß ich nicht wie diese Theorie funktionieren soll?
Das Ding hierbei ist, dass alles von iwas angezogen wird. Wir von der Erde, die Erde von der Sonne, die Sonne von dem Zentrum unserer Galaxie, der Milchstraße. Und auch die Galaxien bewegen sich. Und irgendwann könnte es ja passieren, dass sie sich zurückbewegen.

Btw, ich habe gestern bemerkt, dass im kompletten Intro Lied von The Big Bang Theory, meine oben genannte Theorie vorkommt, haha
"It's expanding ever outward but one day
It will cause the stars to go the other way
Collapsing ever inward, we won't be here, it won't be hurt
Our best and brightest figure that it'll make an even bigger bang!"

Das Universum dehnt sich immer mehr aus, aber eines Tages
werden die Sterne sich in die entgegengesetzte Richtung bewegen
und immer weiter zusammenstürzen, aber wir werden nicht mehr hier sein und keiner wird es hören
Unsere beste Schätzung ist, daß es einen noch viel größeren Knall geben wird!
 
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Laubl

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1. Was war vor dem Urknall?

-War vor dem Urknall wirklich, wie die Wissenschaft behauptet, nichts, oder gab es diesen gar nicht und alles lief so ab wie die Religionen es behaupten?

Wissenschaft "behauptet" nie etwas. In der Wissenschaft werden Theorien aufgestellt und Bestätigungen/Beweise für diese bis ins kleinste Detail gesucht um daraus vorsichtig deduktive Schlüsse zu ziehen.

Auch sind sich die Wissenschaftler dieses Fachgebietes extrem uneinig was zusammen mit dem Mangel an Hinweisen dazu geführt hat, dass es (soweit ich weiß) keine Lehrmeinung gibt. Vorschläge (und Abwandlungen) gibt es viele, die meisten wurden in diesem Thread schon genannt, aber wissen tun wir noch nichts.

. Was kommt nach dem Tod?

-Man kann ja nicht einfach weg sein, irgend etwas muss doch nach dem Tod kommen?

Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod.

Bewegen wir uns von der scheuklappenbehängten Diskussion weg, und betrachten es im Kontext von all unserem Wissen über unsere Existenz in diesem Universum, scheint die Idee, dass Menschen ohne ersichtlichen Grund nach ihrem biologischen Tod durch metaphysische Prozesse ein ewiges Leben im Jenseits erreichen, wie ein Witz. Wir besitzen ein sehr anthropozentrisches Weltbild, da uns Menschen und das Menschsein natürlich besonders betreffen. Dies nimmt uns aber oft die Möglichkeit, unsere Bedürfnisse und Selbsterkenntnisse realistisch in unsere Umwelt einzuordnen. Aber was, außer unser Interesse an uns selbst, macht uns objektiv wichtiger als einen Elefanten? Oder einen Delfin? Oder eine Bakterie? Oder einen Virus? Oder ein Prion?
Ich versuche mit diesen Fragen die Grenze zwischen Bewusstsein und Trieb, und Leben und Tod zu vermischen, um zu verdeutlichen, dass die Idee eines Jenseits nur durch eine Instanz zu Realisieren wäre, die entscheidet, was und was nicht ins Jenseits darf. Also ist ein Jenseits ohne eine Art Gott nicht Möglich.

Kommen wir nochmal zum Anfang zurück, und arbeiten meinen Vorschlag, sich von der anthropozentrischen Philosophie wegzubewegen zu einer Gegenfrage aus:
Warum sollte es ein Leben nach dem Tod geben?

Occam's Razor besagt, dass die Theorie mit den wenigsten Vermutungen als die wahrscheinlichste betrachtet werden kann. Wie bereits beschrieben verlangt die Theorie, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, 1. eine entscheidende Instanz, 2. metaphysisch (nach unserem Wissensstand jedenfalls) Vorgänge
und 3. Einen Basis, aufgrund derer die vorher genannte Instanz entscheidet.

Sind mir persönlich zuviele Vermutungen.
 
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DeWuensche

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Was war vor dem Urknall...
Ich denke die Frage ist nicht was war vor dem Urknall, sondern was ist immernoch. das Universum ist meiner Meinung nach am Anfang ein winziger Punkt, die sogenannte Singularität gewesen, bis es zu einem für uns Menschen nicht denkbaren und für die heutige Physik nicht erklärbaren Ereignis kam welches das Universum zum Ausdehnen brachte. Ich denke das was viele als vor dem Universum sehen gibt es dort draußen immer noch nur eben außerhalb von dem was wir als unser Universum definieren. Dadurch dass sich das Universum weiterhin immernoch ausdehnt muss es da draußen etwas geben das immer noch “eingenommen„ oder “verschlungen„ werden kann vom Universum. Ich denke alles was außerhalb vom Universum ist, ist einfach nur ein Raum, Zeit, und Materie loses Etwas, dass wir durch heutige physikalische Kenntnisse “noch„ nicht erklären können.

Was kommt nach den Tod...
Angelehnt an die Theorie von @Count_Weibull glaube ich das nach dem Tod das logische Denken aufhört allerdings andere Bereiche des Denkens weiterlaufen so wie in einem Traum. Ich vermute nach dem Tod wird ein endlos langer Traum weitergehen den wir nicht regeln können welcher aus Gedanken, Erlebnissen, Gefühlen und so weiter unseres abgelaufenen Lebens bestehen wird...

Ich hoffe es klingt alles recht plausibel.
DeWuensche
 

Bubihaus

Triplepost! Verbrennet ihn!

Ich denke Dunkelheit ist nicht das Gegenteil von Licht, sondern die Abwesenheit davon...

Schon klar, aber "nichts" bedeutet nichts anderes als dessen Abwesenheit, wenn man ein Auge zudrückt. Natürlich ist tatsächliches "nichts" noch mehr "nichts", aber das menschliche Gehirn kann sich das leider nicht vorstellen.
 

Piluugen

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1. Was war vor dem Urknall?
Eine Singularität ,denn wenn man die Ausdehnung des Universums umkehrt kommt alles auf einen punkt zusammen
EDIT:
vielleicht gab es auch keine Ausdehnung des Universums und wir sind in der Singularität drinnen

2. Was kommt nach dem Tod?
Nix oder man wird wiedergeboren ohne das man es merkt.
XwtES.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

SuWin

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Warum sollte es ein Leben nach dem Tod geben?
Persönlich denke ich auch das viele Personen auch einfach Angst vor dem Tot haben, da es etwas unbekanntes ist, etwas worüber wir eigentlich ja keine Ahnung haben.Auch wenn geliebte sterben kann dies ein sehr traumatisches Ereigniss sein. Somit mögen die Leute gerne glauben, dass es ein Leben nach dem Tot gibt, um sich selber zu schützen.
Ich denke das Leute die an Gott glauben somit es sehr einfach haben.

Oder. war das gerade eine retorische Frage?:dizzy:
 

Lord_Weibull

Lord von Cytooxien
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Es ist halt ein viel schönerer Gedanke, dass ein verstorbener geliebter Mensch nun an einem besseren Ort ist, als dass er einfach... nunja... unter der Erde liegt.

Auch da muss man sagen, dass Glaube nicht schwachsinnig ist oder Hirngespinste.
Er hat meiner Oma bspw wahnsinnig viel Kraft gegeben. Über Jahre. Im Kampf gegen eine unheilbare Krankheit.
Der Glaube gibt einem vllt nicht viel Anfassbares (außer wenn äußerst Gläubige die Nächstenliebe ernst nehmen bzw Muslime tatsächlich Almosen verteilen wie der Koran es vorsieht) aber das Glaube Wunder bewirken kann (ja klar, auch kann er Schrecken verursachen), ist denke ich kein Geheimnis.
 

Laubl

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Oder war das gerade eine retorische Frage?

Nein, ich wollte nach meiner Analyse der ursprünglichen Frage eine Gegenfrage erwidern die mir sinnvoller erschien.

Auch da muss man sagen, dass Glaube nicht schwachsinnig ist oder Hirngespinste.

Glaube, und auch die Frage nach einem Jenseits ist eine rein persönliche Frage die auch nur einen selbst betrifft. Und für jede Entscheidung die nur dich betrifft, hast du dich nur vor dir alleine zu rechtfertigen. Das bedeutet auch, dass deine Entscheidung nicht von anderen Verurteilt werden darf, nur weil sie möglicherweise eine andere für sich getroffen haben.
 

Lord_Weibull

Lord von Cytooxien
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Das bedeutet auch, dass deine Entscheidung nicht von anderen Verurteilt werden darf, nur weil sie möglicherweise eine andere für sich getroffen haben.
Tun nur leider sehr viele. Auch du und ich.

Wir vorverurteilen ja auch die Zeugen Jehovas. Oder Scientology. Die haben ihre Entscheidung auch meist selbst getroffen. Aber trotzdem sind das halt zwielichtige Organisationen, die ein schlechtes Bild in der Öffentlichkeit mit sich bringen und von daher stets unbeliebt sind.

Man kann aber echt interessante Gespräche mit den Zeugen Jehovas führen.
 

Bubihaus

Nun ja, diese Vorurteile sind im Gegensatz zu anderen nicht aus der Luft gegriffen.
 

Lord_Weibull

Lord von Cytooxien
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Was stört dich den so hart an den Zeugen Jehovas? Mich haben sie zum Beispiel noch nie an ner Haustür belästigt. Die dürfen das auch eig nicht mehr. Die haben halt ihre Stände an der Straße, an denen man was lesen kann, wenn man will.

Über Scientology muss man nicht reden. Deren Glaube ist echt komplett wahnsinnig. Reine Geldmacherei. Und dass da iwas schief läuft, sieht man ja an der South Park Episode und daran, dass der Sprecher vom Chefkoch daraufhin gedrängt wurde aufzuhören, weil er halt auch bei Scientology ist.
 

Bubihaus

Zeugen Jehovas sind teilweise auch sehr menschenverachtend ^^
Natürlich nicht im selben Ausmaß wie Scientology, sie haben ja auch einige gute Ansätze, aber sie sind definitiv keine Unschuldslämmer.
Zum Beispiel dürfen deren Kinder (eigentlich) keinen Kontakt mit nicht-Mitgliedern haben, werden also abgeschirmt. Und Aussteiger werden grundsätzlich sogar von der eigenen Familie verachtet.
 

Marooo_

Premium
Zum Beispiel dürfen deren Kinder (eigentlich) keinen Kontakt mit nicht-Mitgliedern haben, werden also abgeschirmt. Und Aussteiger werden grundsätzlich sogar von der eigenen Familie verachtet.
Da wir so jemanden in der Klasse haben, kann ich dir hier zustimmen. Er trifft sich nie mit anderen Leuten, nur bei Referaten und solch schulischem Zeug, darf man ihn sehen. Finde das schon echt krass.

Ich glaube die dürfen sich doch auch nicht gegen mache Krankheiten impfen, oder?
Jedenfalls ist er auch der Schüler mit den meisten Fehltagen in unserer Jahrgangsstufe und hat auch manchmal Probleme mit Keuchhusten.
 

Laubl

Premium
Wir vorverurteilen ja auch die Zeugen Jehovas. Oder Scientology. Die haben ihre Entscheidung auch meist selbst getroffen. Aber trotzdem sind das halt zwielichtige Organisationen, die ein schlechtes Bild in der Öffentlichkeit mit sich bringen und von daher stets unbeliebt sind.

Man kann aber echt interessante Gespräche mit den Zeugen Jehovas führen.

Oft sind die einzelnen Mitglieder selber Opfer, deren schlechte/schwierige Lebensumstände sie beeinflussbar gemacht hat, was der Kult ausnutzt. Sicherlich glauben einzelne Mitglieder die in der Rangordnung solcher Kulte niedrig stehen tatsächlich an den religiösen Aspekt, aber umso weiter sie aufsteigen, umso mehr profitieren sie von den menschenverachtenden Praktiken. Ich werfe niemanden diesen religiösen Aspekt vor, solange es als persönliche Antwort betrachtet wird, die andere nicht teilen müssen.
Das ist aber nicht der Fall. Entfremdung oder Bekehrung von Andersdenkenden im Freundes- oder Familienkreis ist für Mitglieder solcher Kulte wichtig, da so die Mitglieder ihre gesamten sozialen Kontakte im Kult besitzen, was sie stärker an den Kult bindet, was das Austreten unmöglich gestaltet.
Bitte verharmlose diese Organisationen nicht. Der Glaube mag ligitim sein, die Praktiken, Organisationen und Hierarchien nicht.
 
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