DerWarschauer
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Moin meine kleinen Käseanbeter und Untergebenen.
Nun ist es genau ein Jahr her, seit ich mir einen Minecraft-Account zulegte. In dieser Zeit stieg ich auf dem Server von cytooxien sowie hier im Forum zur lebenden Legende auf, die ich heute bin.
So, da nun 95% der Leute schon Alt+F4 gespammt haben und sich nie wieder im Forum blicken lassen, kann ich mithilfe einer kleinen Überleitung zum eigentlichen Thema… ehm… rübergleiten. Lul
In diesen 365 Tagen hat sich mein Leben sehr verändert. Damals, am 23.09.2017, war ich ein Junge, der sich aus Langeweile dazu entschied, Minecraft zu kaufen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nie ein Spiel auf einem PC gespielt, welcher mehr als 0.01 FPS hingekriegt hat. Minecraft war für mich also metaphorisches Neuland.
Wie bin ich überhaupt dazu gekommen, mir mit 21 Jahren MINECRAFT runterzuladen?
Ganz einfach, ich war frisch aus der Wehrpflicht entlassen worden und wollte meine neu gewonnene Freizeit mit etwas füllen, was Spass macht, aber nicht zu sehr auf Skill ausgelegt ist. Den ersten Server, den ich damals betrat, war dieser hier. Eigentlich wollte ich mal sehen, wie ich mich in Mario Party schlagen würde, doch irgendwie hab ich es nicht hingekriegt, auch nur ansatzweise positiv aufzufallen. Dafür entdeckte ich in der Lobby ein kleines Symbol bei der Serverauswahl, welches den Namen “Skyblock” trug. Und da war sie. Die Sucht. Nichts brachte mich mehr von meinem PC weg. In den ersten Wochen bemerkte ich davon kaum was. Ich wusste schon Monate zuvor, dass ich 2017 nicht mehr arbeite möchte, somit wars für mich nicht so, dass ich vergessen hätte, nach nem Job zu suchen. Es war mir schlichtweg egal.
2018 begann, mittlerweile war Minecraft nicht meine einzige Sucht. Ein neues Spiel hatte sich in den letzten Wochen eingenistet und wurde täglich grösser. Tatsächlich schaffte ich es, beiden Spielen die gewünschte Aufmerksamkeit zu schenken. Bis etwa Mitte Februar. Mein kleiner Bruder wurde 17 Jahre alt, und ich musste irgendwie ein Geschenk auftreiben. Zum ersten Mal seit Monaten bemerkte ich, dass ich kein Einkommen habe. Mein Erspartes schwand natürlich auch dahin, wobei der Shishakonsum eine bedeutende Rolle gespielt hat.
Also begann ich, mich für diverse Jobs zu bewerben. Doch auch dies hielt mich nicht von meiner Sucht ab. Tagsüber bewerben, nachts durchzocken. Und von 6-9 Uhr wird geschlafen. 3 Stunden Schlaf pro Tag, insgesamt knapp 28-30 Stunden Schlaf pro Woche. Über meinen geistigen Zustand zu dieser Zeit müssen wir dann wohl nicht reden.
Dann kam er. Der Tag, der alles verändern soll. Ich erhielt den Anruf, dass ich einen Job antreten kann. Als Finanzberater. Wow. Meine Vorfreude: riesig. Meine Hoffnung: wiederbelebt. Also begann ich für diese Beratungsfirma zu arbeiten. Gleichzeitig wurde ich hier Supporter. (Möglicherweise fragt ihr euch, warum ich Supporter werde, wenn ich nun wieder arbeiten gehe: Tja, ich wollte nicht, dass mein Leben auf dieser Talfahrt noch mehr belastet wird, darum fand ich den Stellenantritt perfekt für den Stellenantritt. Ja richtig. Stellenantritt bei Stellenantritt, Supporter und Finanzberater, fast gleichzeitig. Wenn ihr euch dies nicht gefragt habt, dann habt ihr grade 5 Zeilen innerhalb der Klammer gelesen, ohne dass es euch was gebracht hat. Kuss aufs Auge).
Wo war ich stehen geblieben? Stellenantritt, genau. Nach nicht mal 2 ganzen Wochen reichte ich die Kündigung ein, da ich nicht daran interessiert bin, Versicherungen an Freunde und Verwandte zu verkaufen. Klar, wenn ich es seriös mache, hat der Kunde keine Kosten, da meine Dienstleistung selbst kostenlos war, aber der Druck, nur auf Provision zu arbeiten weckte in mir die Furcht, irgendwann Geld über Freundschaft zu stellen und einfach nur unnütze Versicherungen aufzwingen.
Toll, mittlerweile ist Mai und das einzige, was ich mit meinen 21 Jahren vorzuweisen habe, ist mein Supporterrang auf Cytooxien. Woohoo!
Und genau um diese Zeitspanne, von Mai bis September, soll es in diesem Thread eigentlich gehen. (Wenn überhaupt jemand so weit alles gelesen hat, gibts nen Kuss)
In den letzten Monaten ging es mir sehr schlecht. Ich bewegte mich täglich in einem Radius von 25 Metern um mein Bett herum. Mein Tagesablauf drehte sich nur ums Rumliegen und Nichtstun. Erst als wir im Juli 5 Wochen junge Katzenbabys adoptierten, fühlte ich mich wieder für etwas besser. Ich stand täglich auf, kümmerte mich liebevoll um die kleinen Racker, aber sonst blieb ich der faule Sack, zu dem ich die letzten Monate geworden bin. Die süssen Kätzchen wurden jedoch auch langsam zum alltäglichen Trott, in dem ich gefangen war. Ich hatte auch keine Lust, den Fluch zu bezwingen. Auch mein Schlafrhythmus existierte nicht mehr. Müdigkeit war da, aber der Schlaf blieb aus. Seit Mai schlief ich pro Woche 28 bis (im allerbesten Fall) 35 Stunden. Die Auswirkungen waren schlicht und einfach untragbar und es musste sich was ändern. Ich begann, intensiver nach einem Job zu suchen, wurde dann auch fündig. Ich bin sehr zufrieden, endlich hab ich morgens einen Grund um aufzustehen und auch um abends ins Bett zu steigen.
Irgendwo, im Bereich Mai bis September, legte ich die Aufgaben als Supporter nieder (genaues Datum wäre in meinem Profil zu finden, bin aber faul af).
Natürlich ist nicht alles auf meinen geistigen Zustand zurückzuführen, wir erinnern uns an meine technischen Probleme *facepalm*. Diese offenbarten sich in einer Form, die ich bisher nur für ein Ammenmärchen hielt. 3x zerstört sich der Laptop von selbst, als ob es nicht irgendwann mal reichen würde. Durch die Abwesenheit des PCs lernte ich, mich anderweitig zu beschäftigen. Mit dem Handy. Und natürlich Shisha. In dieser Zeit lebte die mittlerweile 8 Jährige Beziehung zwischen mir und dem Shisharauchen neu auf.
Auf jeden Fall wusste ich, dass ich das Team verlassen werde. Doch dann gabs diesen Umbruch, der den Server verändern sollte. Sower wird “Verbindungsoffizier” und ich wollte abwarten. Fast zeitgleich verliessen Niklas und Jakob das Team. Die Story mit den Wahlen der neuen Moderatoren möchte ich nicht unbedingt an die Öffentlichkeit tragen, nur so viel: Lächerlich, dass man Demokratische Wahlen als ungültig erklären muss, weil man neidisch ist. Ob die passenden befördert werden oder nicht, dass sei mal so dahingestellt, aber Teamgeist sieht anders aus. Sobald die neuen Moderatoren bestimmt waren, verliess auch Julia das Team. Ich glaube zu diesen Zeitpunkt war sie der Klebstoff, der das Team noch zusammenhielt. Jedenfalls dachte ich, ich könnte dem ganzen noch eine Chance geben und aktiver werden, doch die Motivation blieb aus. Ich hatte einfach keine Lust, mich mit den Streitigkeiten 12 jähriger Minecraftspielern auseinander zu setzen, während ich selbst Probleme habe, die Existenziell sind. Es ging soweit, dass ich fast vergessen hätte, dass Cytooxien überhaupt existiert.
Schlussendlich fühlte ich mich regelrecht entspannt, als ich den Druck verlor, welchen das Supportersein mit sich bringt, da 2 Personen wöchentlich immer meine Tickets für mich ab arbeiteten. Das schlechte gewissen ist immernoch da haha. Danke nochmals an euch zwei und ein grosses: i’m sorry!
Irgendwann gelang es mir tatsächlich, einen Job zu finden. 9 Stunden täglich, dafür ein entspannteres Leben, da sich jegliche Probleme einfach aufgelöst haben. Mein Schlaf ist nun gut und gerne 40 Stunden pro Woche und auch meine Finanziellen Probleme verschwinden nach und nach. Psychisch gehts mir so gut wie selten zuvor, Jahre muss es schon her sein haha.
Keinen einzigen dieser Schritte bereue ich (ausser vlt der Finanzberaterjob), denn ich konnte aus allem meinen Nutzen ziehen. Aus schlechten Zeiten kommt man stärker als jemals zuvor zurück. Dies ist nicht nur so eine abgedroschene Redensart, sondern die f**** Wahrheit. Möglicherweise kennen einige von euch meine “Weisheiten des Tages” oder deren Nachfolger “Apophthegma des ProNoobs”. Etwa 80% der ernsthafteren Varianten waren auf mein Leben bezogen. Mir selbst half das gelegentlich, um das erlebte zu verarbeiten oder sich auf bevorstehende Situationen Vorzubereiten.
Mittlerweile ist Minecraft für mich nicht mehr ein Hauptbestandteil meines Lebens. Dies war lange Zeit der Fall, wie ich damals auch im Thread von SIR_Clash erwähnt hatte (hier nachzulesen). Mein Leben nimmt nun endlich den Weg in eine wunderbare Zukunft und ich hoffe, auch weiterhin mit einigen von euch gemütlich schreiben oder möglicherweise tatsächlich auch mal wieder gemeinsam irgendwas auf dem Server veranstalten.
Zum Abschluss möchte ich noch danke sagen. Danke an jeden, der sich dafür interessiert hat und den ganzen Text durchgelesen hat. Wen es nicht interessiert hat und trotzdem bis hier gelesen hat, kauf dir doch einfach ein Leben.
Somit wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag und alles Liebe und Gute.
Kuss.
Nun ist es genau ein Jahr her, seit ich mir einen Minecraft-Account zulegte. In dieser Zeit stieg ich auf dem Server von cytooxien sowie hier im Forum zur lebenden Legende auf, die ich heute bin.
So, da nun 95% der Leute schon Alt+F4 gespammt haben und sich nie wieder im Forum blicken lassen, kann ich mithilfe einer kleinen Überleitung zum eigentlichen Thema… ehm… rübergleiten. Lul
In diesen 365 Tagen hat sich mein Leben sehr verändert. Damals, am 23.09.2017, war ich ein Junge, der sich aus Langeweile dazu entschied, Minecraft zu kaufen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nie ein Spiel auf einem PC gespielt, welcher mehr als 0.01 FPS hingekriegt hat. Minecraft war für mich also metaphorisches Neuland.
Wie bin ich überhaupt dazu gekommen, mir mit 21 Jahren MINECRAFT runterzuladen?
Ganz einfach, ich war frisch aus der Wehrpflicht entlassen worden und wollte meine neu gewonnene Freizeit mit etwas füllen, was Spass macht, aber nicht zu sehr auf Skill ausgelegt ist. Den ersten Server, den ich damals betrat, war dieser hier. Eigentlich wollte ich mal sehen, wie ich mich in Mario Party schlagen würde, doch irgendwie hab ich es nicht hingekriegt, auch nur ansatzweise positiv aufzufallen. Dafür entdeckte ich in der Lobby ein kleines Symbol bei der Serverauswahl, welches den Namen “Skyblock” trug. Und da war sie. Die Sucht. Nichts brachte mich mehr von meinem PC weg. In den ersten Wochen bemerkte ich davon kaum was. Ich wusste schon Monate zuvor, dass ich 2017 nicht mehr arbeite möchte, somit wars für mich nicht so, dass ich vergessen hätte, nach nem Job zu suchen. Es war mir schlichtweg egal.
2018 begann, mittlerweile war Minecraft nicht meine einzige Sucht. Ein neues Spiel hatte sich in den letzten Wochen eingenistet und wurde täglich grösser. Tatsächlich schaffte ich es, beiden Spielen die gewünschte Aufmerksamkeit zu schenken. Bis etwa Mitte Februar. Mein kleiner Bruder wurde 17 Jahre alt, und ich musste irgendwie ein Geschenk auftreiben. Zum ersten Mal seit Monaten bemerkte ich, dass ich kein Einkommen habe. Mein Erspartes schwand natürlich auch dahin, wobei der Shishakonsum eine bedeutende Rolle gespielt hat.
Also begann ich, mich für diverse Jobs zu bewerben. Doch auch dies hielt mich nicht von meiner Sucht ab. Tagsüber bewerben, nachts durchzocken. Und von 6-9 Uhr wird geschlafen. 3 Stunden Schlaf pro Tag, insgesamt knapp 28-30 Stunden Schlaf pro Woche. Über meinen geistigen Zustand zu dieser Zeit müssen wir dann wohl nicht reden.
Dann kam er. Der Tag, der alles verändern soll. Ich erhielt den Anruf, dass ich einen Job antreten kann. Als Finanzberater. Wow. Meine Vorfreude: riesig. Meine Hoffnung: wiederbelebt. Also begann ich für diese Beratungsfirma zu arbeiten. Gleichzeitig wurde ich hier Supporter. (Möglicherweise fragt ihr euch, warum ich Supporter werde, wenn ich nun wieder arbeiten gehe: Tja, ich wollte nicht, dass mein Leben auf dieser Talfahrt noch mehr belastet wird, darum fand ich den Stellenantritt perfekt für den Stellenantritt. Ja richtig. Stellenantritt bei Stellenantritt, Supporter und Finanzberater, fast gleichzeitig. Wenn ihr euch dies nicht gefragt habt, dann habt ihr grade 5 Zeilen innerhalb der Klammer gelesen, ohne dass es euch was gebracht hat. Kuss aufs Auge).
Wo war ich stehen geblieben? Stellenantritt, genau. Nach nicht mal 2 ganzen Wochen reichte ich die Kündigung ein, da ich nicht daran interessiert bin, Versicherungen an Freunde und Verwandte zu verkaufen. Klar, wenn ich es seriös mache, hat der Kunde keine Kosten, da meine Dienstleistung selbst kostenlos war, aber der Druck, nur auf Provision zu arbeiten weckte in mir die Furcht, irgendwann Geld über Freundschaft zu stellen und einfach nur unnütze Versicherungen aufzwingen.
Toll, mittlerweile ist Mai und das einzige, was ich mit meinen 21 Jahren vorzuweisen habe, ist mein Supporterrang auf Cytooxien. Woohoo!
Und genau um diese Zeitspanne, von Mai bis September, soll es in diesem Thread eigentlich gehen. (Wenn überhaupt jemand so weit alles gelesen hat, gibts nen Kuss)
In den letzten Monaten ging es mir sehr schlecht. Ich bewegte mich täglich in einem Radius von 25 Metern um mein Bett herum. Mein Tagesablauf drehte sich nur ums Rumliegen und Nichtstun. Erst als wir im Juli 5 Wochen junge Katzenbabys adoptierten, fühlte ich mich wieder für etwas besser. Ich stand täglich auf, kümmerte mich liebevoll um die kleinen Racker, aber sonst blieb ich der faule Sack, zu dem ich die letzten Monate geworden bin. Die süssen Kätzchen wurden jedoch auch langsam zum alltäglichen Trott, in dem ich gefangen war. Ich hatte auch keine Lust, den Fluch zu bezwingen. Auch mein Schlafrhythmus existierte nicht mehr. Müdigkeit war da, aber der Schlaf blieb aus. Seit Mai schlief ich pro Woche 28 bis (im allerbesten Fall) 35 Stunden. Die Auswirkungen waren schlicht und einfach untragbar und es musste sich was ändern. Ich begann, intensiver nach einem Job zu suchen, wurde dann auch fündig. Ich bin sehr zufrieden, endlich hab ich morgens einen Grund um aufzustehen und auch um abends ins Bett zu steigen.
Irgendwo, im Bereich Mai bis September, legte ich die Aufgaben als Supporter nieder (genaues Datum wäre in meinem Profil zu finden, bin aber faul af).
Natürlich ist nicht alles auf meinen geistigen Zustand zurückzuführen, wir erinnern uns an meine technischen Probleme *facepalm*. Diese offenbarten sich in einer Form, die ich bisher nur für ein Ammenmärchen hielt. 3x zerstört sich der Laptop von selbst, als ob es nicht irgendwann mal reichen würde. Durch die Abwesenheit des PCs lernte ich, mich anderweitig zu beschäftigen. Mit dem Handy. Und natürlich Shisha. In dieser Zeit lebte die mittlerweile 8 Jährige Beziehung zwischen mir und dem Shisharauchen neu auf.
Auf jeden Fall wusste ich, dass ich das Team verlassen werde. Doch dann gabs diesen Umbruch, der den Server verändern sollte. Sower wird “Verbindungsoffizier” und ich wollte abwarten. Fast zeitgleich verliessen Niklas und Jakob das Team. Die Story mit den Wahlen der neuen Moderatoren möchte ich nicht unbedingt an die Öffentlichkeit tragen, nur so viel: Lächerlich, dass man Demokratische Wahlen als ungültig erklären muss, weil man neidisch ist. Ob die passenden befördert werden oder nicht, dass sei mal so dahingestellt, aber Teamgeist sieht anders aus. Sobald die neuen Moderatoren bestimmt waren, verliess auch Julia das Team. Ich glaube zu diesen Zeitpunkt war sie der Klebstoff, der das Team noch zusammenhielt. Jedenfalls dachte ich, ich könnte dem ganzen noch eine Chance geben und aktiver werden, doch die Motivation blieb aus. Ich hatte einfach keine Lust, mich mit den Streitigkeiten 12 jähriger Minecraftspielern auseinander zu setzen, während ich selbst Probleme habe, die Existenziell sind. Es ging soweit, dass ich fast vergessen hätte, dass Cytooxien überhaupt existiert.
Schlussendlich fühlte ich mich regelrecht entspannt, als ich den Druck verlor, welchen das Supportersein mit sich bringt, da 2 Personen wöchentlich immer meine Tickets für mich ab arbeiteten. Das schlechte gewissen ist immernoch da haha. Danke nochmals an euch zwei und ein grosses: i’m sorry!
Irgendwann gelang es mir tatsächlich, einen Job zu finden. 9 Stunden täglich, dafür ein entspannteres Leben, da sich jegliche Probleme einfach aufgelöst haben. Mein Schlaf ist nun gut und gerne 40 Stunden pro Woche und auch meine Finanziellen Probleme verschwinden nach und nach. Psychisch gehts mir so gut wie selten zuvor, Jahre muss es schon her sein haha.
Keinen einzigen dieser Schritte bereue ich (ausser vlt der Finanzberaterjob), denn ich konnte aus allem meinen Nutzen ziehen. Aus schlechten Zeiten kommt man stärker als jemals zuvor zurück. Dies ist nicht nur so eine abgedroschene Redensart, sondern die f**** Wahrheit. Möglicherweise kennen einige von euch meine “Weisheiten des Tages” oder deren Nachfolger “Apophthegma des ProNoobs”. Etwa 80% der ernsthafteren Varianten waren auf mein Leben bezogen. Mir selbst half das gelegentlich, um das erlebte zu verarbeiten oder sich auf bevorstehende Situationen Vorzubereiten.
Mittlerweile ist Minecraft für mich nicht mehr ein Hauptbestandteil meines Lebens. Dies war lange Zeit der Fall, wie ich damals auch im Thread von SIR_Clash erwähnt hatte (hier nachzulesen). Mein Leben nimmt nun endlich den Weg in eine wunderbare Zukunft und ich hoffe, auch weiterhin mit einigen von euch gemütlich schreiben oder möglicherweise tatsächlich auch mal wieder gemeinsam irgendwas auf dem Server veranstalten.
Zum Abschluss möchte ich noch danke sagen. Danke an jeden, der sich dafür interessiert hat und den ganzen Text durchgelesen hat. Wen es nicht interessiert hat und trotzdem bis hier gelesen hat, kauf dir doch einfach ein Leben.
Somit wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag und alles Liebe und Gute.
Kuss.
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