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Die Insel?
Die Geschichte von Parrley Harrison. Teil 2
Einige Tage später spürte Parrley nicht wie jeden Morgen seine im Wasser liegenden Füße, nein das war ein anderes Gefühl, war es etwa? SAND! SAND! Er war auf einer Insel gestrandet. Dennoch sah er Melodys Körper auf dem Masten liegen und versuchte Wasser zu finden um sie zu versorgen, Vielleicht war sie ja noch gar nicht tot. Er lief den Strand entlang bis er einige hohle, bambusartige Pflanzen fand. Er nahm seinen Dolch und Schnitt einige der Stämme ab und zog sie zu Melody. Sein Vater hatte ihm damals das überleben beigebracht. Einmal erzählte Luigi ihm dass man in den einzelnen Kammern von Bambus Wasser finden kann. Er schnitt eine Kammer auf und tatsächlich. Wasser!
Er ging zu Melody und versorgte sie mit dem gewonnenen Wasser. Sein nächstes Ziel war das Bauen eines Unterschlupfes. Er benutzte den Masten und Palmwedel die er am Strand sammelte. Kurz vor der Dämmerung fand er ein Fass voll mit Schießpulver, er dachte sich dass es sicher noch nützlich sein Könnte da er schließlich auch Feuer machen musste.
Als Melody nach einigen Tagen noch immer noch nicht erwacht war, beschloss er ein Dorf zu suchen und mit Hilfe zurückzukommen. Er bestieg einen Baum um sich einen kleinen Überblick verschaffen zu können. In der Ferne sah er nur Inseln und Wasser. Doch auf der Insel war ein Berg, sollte er ihn besteigen und Riskieren das Melody alleine in Gefahr kommt? Nein, nein das kann er Melody nicht antun. Doch Melodys Zustand verschlechterte sich von Tag zu Tag und er musste nun endlich Hilfe bekommen.
Am Tag darauf sammelte er noch ein paar Früchte und brach dann auf. Er ging auf kleinen Tierpfaden, kletterte über Felswände und Bäume und kroch durch Höhlen nur um auf diesen Berg zu kommen. Als er am Fuße des Berges stand fand er einen in Stein gemeißelten weg. Zivilisation!
Er rannte den Berg hoch so schnell er konnte. Er war nicht besonders Groß aber sehr, sehr steil. Als er nach einer Stunde auf halben weg war, machte er eine kleine Pause um seine Kräfte wieder aufzufüllen. Da bemerkte er das der Weg in eine kleine höhle führt. Er betrat die Höhle und stellte fest das sie, mit einer Brücke verbunden, über eine Riesige Schlucht führt. Oder ist es eine Schlucht? Nein Das ist kein Festland auf der anderen Seite, das ist eine Riesige Schwebende Insel! Er rannte über dir Brücke, fest davon überzeugt eine Stadt auf der Insel zu finden, doch auf halben weg erkannte er das auf der Insel nichts außer ein paar alter Hütten und Kräutergärten steht. Dennoch. Wenn dort Siedler lebten muss es doch auch Heilkräuter geben. Und tatsächlich, er fand ein grün leuchtendes Kraut, das bei Kontakt zu seinen Händen die Schürf wunden von seinem Schiffsbruch heilte. Er nahm eine Tasche und füllte sie mit dem Kraut und eilte zurück zu Melody. Doch als er die Brücke auf halben weg betrat, Hörte er ein Brüllen und ein Großer Schatten flog auf ihn zu, er rannte, und rannte um sein Leben und um das von Melody. Gerade bevor der Schatten ihn einholte konnte er die Höhle verlassen.
Als er bei ihr ankam stand voller Überraschung Kapitän Tino vor ihm der Melody gerade auf sein Schiff brachte. Schimpfend trat ihm der Kapitän gegenüber und fragte wieso er Melody alleine ließ. Parrley zeigte ihm das Kraut und rannte zu Melody um es ihr zu geben. Der Kapitän ließ Melody in eine Kajüte bringen und ihr das Kraut auflegen und nahm Parrley mit auf sein Schiff. Nach einigen Tagen ging es Melody wieder gut und Parrley stürmte ihre Kajüte. Parrley fragte sie besorgt wie es ihr geht und ob sie irgendetwas brauchen könnte. Doch gerade als sie Antworten konnte betrat der Kapitän die Kajüte und fragte Melody und Parrley wie sie auf die Insel gekommen seien und wo der Rest der Mannschaft ist.
Sie erzählten ihm vom Schiffsbruch und davon dass sie die Insel nicht finden konnten. Verärgert über seinen Verlust rief der Kapitän Wachen herbei. „Wachen, bringt die beiden Wider auf die Insel, nehmt ihnen alles Weg und kommt dann wieder zurück.“
Entsetzt schraken Melody und Parrley zurück und versuchten es zu erklären. Doch der Kapitän war uneinsichtig da er Zehntausend Galerien für Parrley ausgegeben hatte und dachte er würde daraus mindestens den Doppelten Profit daraus schlagen zu können. „Eigentlich sollte ich euch töten, würde es nicht Melody sein…“ stammelte der Kapitän und ließ die beiden abführen.
Geschockt durch den Verrat ihres ehemaligen guten Freundes fing Melody an zu weinen und rannte in den Urwald. Parrley wollte sie stoppen aber sie war zu schnell für ihn. Er sah wie das Schiff des Kapitäns Richtung Süden reiste. Den restlichen Abend verbrachte er damit Melody zu finden. Als er sie fand schlief sie auf einem Großen Ast eines Laubbaumes. Er kletterte zu ihr und legte sich neben sie und schlief. Am nächsten Tag wurde er von Melody geweckt. Sie entschuldigte sich und erklärte ihm dass sie Zeit für sich brauchte. Parrley erzählte ihr von der Höhle und dem Dorf und dass er vermutete dass Dort noch mehr sein könnte, die Begegnung mit dem Schatten verschwieg er aber. Melody wollte mit ihm die Insel erforschen und meinte das sie gerade kein zu Hause hätten und sie sich im Dorf ansiedeln könnten. Gemeinsam bestiegen Sie den Berg und betraten die Höhle. Melody staunte nicht schlecht als sie die schwebende Insel sah. Sie betrat die Brücke und ging Richtung Insel. Parrley Vogte ihr mit einem Abstand von 20 Metern um die Brücke nicht unnötig zu belasten. Als sie drüben an kam wollte sie wieder ein Stück zu Parrley zurückgehen, als sie ein lautes Brüllen hörte. Parrley rannte zu ihr und schrie sie solle sich in einem Haus verstecken. Plötzlich sah er einen riesigen Drachen der Die Insel umkreiste. Parrley rannte schneller und schneller als der Drache sich in seinem Weg stellte. Parrley trat einen Schritt zurück, ein Fehler der Drache hob ab und flog Richtung Parrley. Parrley nutzte die Verzögerung und rannte ein paar Schritte nach vorne. Das beruhigte den Drachen. Nun verstand Parrley die Situation. Der Drache verhindert die Leute vor dem Verlassen der Höhle. Vermutlich um sie geheim zu halten, dachte er. Er ging entspannt zu Melody und erzählte ihr davon. Sie begriffen allmehlig dass sie hier wohl nicht mehr wegkommen würden, und Beschlossen sich hier anzusiedeln. Parrley nahm seinen Dolch und durchtrennte das Seil der Brücke um sicherzugehen das niemand mehr auf die Idee kommt die Insel zu verlassen.
Sie erforschten die Insel und bemerkten dass in ihrem Inneren weitere Inseln lagen. Tausende Inseln die so Groß wahren wie ein ganzes Schiff und abertausende Kleine. Viele dieser Inseln waren mit Brücken verbunden. Parrley und Melody gingen über dir Brücken um jene Inseln zu erforschen. Und tatsächlich, eine war noch Bewohnt. Ein kleines Volk, welches in Holzhütten lebt. Sie traten ihnen gegenüber und zu aller Verwunderung war einer unter ihnen….. Parrleys Vater.
Fortsetzung Folgt
Off Topic: Solltet ihr mich bei meinem Projekt unterstützen wollen, besucht meine Insel unter /is Guggi10 oder /is Bugattiveyron10 und gebt mir Tipps in den Kommentaren.
Mfg
Guggi10