champagnedaddy
Premium
Der dramatisch geladene Bestseller des Autors champagnedaddy, veröffentlicht: Heute!
Kapitel 1. - Alle Mann weg!
Als der Schiffskapitän Hauke eines Tages rauf auf die See stach, begegnete er einer anderen, glühenden Dimension. Seine Männer waren allesamt verschwunden, wie, als wären sie nie an Bord gewesen. Die Erinnerungen waren das letzte, was ihm noch übrig blieb, und sein kleines, verdrecktes Schiff, welches durch das Geschehen ein teilweise zerfetzten Segelmast hinterließ. Der Nebel lag tief, genau wie die See, welche sich endlos erstreckte. Weit und breit kein Land in Sicht. Hauke rieb sich den Staub von den Schultern und legte sein halb zersplitterten Monokel auf sein Linkes Auge. Sein rechtes wurde ihm einst von einem feindlichen Piraten ausgestochen, und sein mittleres Auge benutze er zur Übersicht des Schiffes.
Ein par dutzend Minuten vergingen, Hauke war sich über rein gar nichts mehr bewusst, das Schiff schien sich, trotz seiner Bemühungen, es zur Bewegung zu bringen, nicht bewegen zu wollen. Er räusperte 2 Mal stark und stöhnte mit einem genervten Ton in die Ferne. "Halloooo ? Wo zur Hölle bin ich, wo sind meine Mitmenschen.. was willst du mir damit sagen, Gott...", rief Hauke mit einer rauen Stimme und blickte dabei rauf auf den Himmel, welcher vom Nebel bedeckt wurde. Er konnte es einfach nicht begreifen. Dachte, er würde das alles bloß geträumt haben.
Vergeblich, doch zur seiner Überzeugung suchte er eines seiner Messer, packte es und legte die haarscharfe Seite auf seinen kleinen Finger, welcher schon kurz nach dem Kontakt anfing, zu bluten. Er fing zur selben Zeit an, Tränen zu produzieren, was wohl ein großer Erfolg war. Er wollte seine Frustration mithilfe von Tränen verdrängen, doch auch dies half ihm nicht. Eine letzte Idee hatte er noch. Der Alkohol.
Kapitel 2. - Land in Sicht!
"Ich bitte um Gnade, so schickt mich zurück in die Welt, in der ich einst handelte und die Meere wie meine Brüder betrachtete. Und meine Familie, meine Kinder...", sorgte sich Hauke und saß mit einer Flasche Bier, frisch aus seinem Heimatort gebraut, welches er bereits fand, am hinteren Schiffsrand.
Der Nebel verzog sich mittlerweile, die Sterne erblickten Haukes Augen, welche jedoch nicht präzise auf die Sterne gerichtet waren, sondern auf die davor erschienenen Monde. Der Himmel glühte eine lilafarbige Atmosphäre , die Monde nahmen dementsprechend einen violetten Ton an.
Er schien fasziniert und deprimiert zur gleichen Zeit zu sein. Sowas hatte er noch nie gesehen. Das Wasser färbte sich dunkelblau. Totenstille.
Hauke, welcher nach seinem 13. Bier fast zum Umfallen neigte, führte nun ein Selbstgespräch, um seine Situation endlich begreifen zu können. Und dies schien wohl zu funktionieren. In seinem Zustand auch nicht gerade unlogisch. Nun war er endgültig eingeschlafen. Er stank nun deutlich nach seinem Bier. Dieser Gestank breitete sich schnell aus und lockte etwas an, etwas, was wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Lebewesen sein musste. Das Schiff fing an, leicht zu vibrieren, ein leises Geräusch machte sich bemerkbar, welches mit der Zeit immer und immer lauter wurde. Plötzlich erblickte sich ein riesiges Tier, welches die Form eines Wales hatte und prallte mit extremer Wucht gegen das Boot, welches sich förmlich in tausende Holzsplitter verwandelte. Hauke flog direkt aus seinem Boot raus doch schien nicht im Wasser zu landen, er wurde von einer schwerelosen Atmosphäre begleitet, welche seinen Atem stockte, was ihn kurz darauf zum aufwachen brachte. Er hatte seinen Alkoholkonsum bereits vergessen und wollte nur noch nach Luft schnappen. So versuchte er, sich wieder in Richtung des Wassers fortzubewegen, in dem er wie ein Frosch mit seinen Beinen und Armen durch die Luft wedelte. Bald solltes es sein Ende sein, doch mit letzter Kraft zog ihn eine Schwerkraft wieder zurück aufs Wasser und er spürte den Sauerstoff, welchen er in vollen Zügen zu sich nahm.
Er plumste mit voller Wucht auf das Wasserbett und tauchte schnell wieder auf. Als er mit seinen Nerven am Ende war, nahm er mit seinem mittlerem Auge etwas wahr. Es musste Land sein.
Lust auf ein 3. und 4. Kapitel ? Dann würde ich mich über einen Like freuen ;D
Liebe Grüße,
champagnedaddy--
Kapitel 1. - Alle Mann weg!
Als der Schiffskapitän Hauke eines Tages rauf auf die See stach, begegnete er einer anderen, glühenden Dimension. Seine Männer waren allesamt verschwunden, wie, als wären sie nie an Bord gewesen. Die Erinnerungen waren das letzte, was ihm noch übrig blieb, und sein kleines, verdrecktes Schiff, welches durch das Geschehen ein teilweise zerfetzten Segelmast hinterließ. Der Nebel lag tief, genau wie die See, welche sich endlos erstreckte. Weit und breit kein Land in Sicht. Hauke rieb sich den Staub von den Schultern und legte sein halb zersplitterten Monokel auf sein Linkes Auge. Sein rechtes wurde ihm einst von einem feindlichen Piraten ausgestochen, und sein mittleres Auge benutze er zur Übersicht des Schiffes.
Ein par dutzend Minuten vergingen, Hauke war sich über rein gar nichts mehr bewusst, das Schiff schien sich, trotz seiner Bemühungen, es zur Bewegung zu bringen, nicht bewegen zu wollen. Er räusperte 2 Mal stark und stöhnte mit einem genervten Ton in die Ferne. "Halloooo ? Wo zur Hölle bin ich, wo sind meine Mitmenschen.. was willst du mir damit sagen, Gott...", rief Hauke mit einer rauen Stimme und blickte dabei rauf auf den Himmel, welcher vom Nebel bedeckt wurde. Er konnte es einfach nicht begreifen. Dachte, er würde das alles bloß geträumt haben.
Vergeblich, doch zur seiner Überzeugung suchte er eines seiner Messer, packte es und legte die haarscharfe Seite auf seinen kleinen Finger, welcher schon kurz nach dem Kontakt anfing, zu bluten. Er fing zur selben Zeit an, Tränen zu produzieren, was wohl ein großer Erfolg war. Er wollte seine Frustration mithilfe von Tränen verdrängen, doch auch dies half ihm nicht. Eine letzte Idee hatte er noch. Der Alkohol.
Kapitel 2. - Land in Sicht!
"Ich bitte um Gnade, so schickt mich zurück in die Welt, in der ich einst handelte und die Meere wie meine Brüder betrachtete. Und meine Familie, meine Kinder...", sorgte sich Hauke und saß mit einer Flasche Bier, frisch aus seinem Heimatort gebraut, welches er bereits fand, am hinteren Schiffsrand.
Der Nebel verzog sich mittlerweile, die Sterne erblickten Haukes Augen, welche jedoch nicht präzise auf die Sterne gerichtet waren, sondern auf die davor erschienenen Monde. Der Himmel glühte eine lilafarbige Atmosphäre , die Monde nahmen dementsprechend einen violetten Ton an.
Er schien fasziniert und deprimiert zur gleichen Zeit zu sein. Sowas hatte er noch nie gesehen. Das Wasser färbte sich dunkelblau. Totenstille.
Hauke, welcher nach seinem 13. Bier fast zum Umfallen neigte, führte nun ein Selbstgespräch, um seine Situation endlich begreifen zu können. Und dies schien wohl zu funktionieren. In seinem Zustand auch nicht gerade unlogisch. Nun war er endgültig eingeschlafen. Er stank nun deutlich nach seinem Bier. Dieser Gestank breitete sich schnell aus und lockte etwas an, etwas, was wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Lebewesen sein musste. Das Schiff fing an, leicht zu vibrieren, ein leises Geräusch machte sich bemerkbar, welches mit der Zeit immer und immer lauter wurde. Plötzlich erblickte sich ein riesiges Tier, welches die Form eines Wales hatte und prallte mit extremer Wucht gegen das Boot, welches sich förmlich in tausende Holzsplitter verwandelte. Hauke flog direkt aus seinem Boot raus doch schien nicht im Wasser zu landen, er wurde von einer schwerelosen Atmosphäre begleitet, welche seinen Atem stockte, was ihn kurz darauf zum aufwachen brachte. Er hatte seinen Alkoholkonsum bereits vergessen und wollte nur noch nach Luft schnappen. So versuchte er, sich wieder in Richtung des Wassers fortzubewegen, in dem er wie ein Frosch mit seinen Beinen und Armen durch die Luft wedelte. Bald solltes es sein Ende sein, doch mit letzter Kraft zog ihn eine Schwerkraft wieder zurück aufs Wasser und er spürte den Sauerstoff, welchen er in vollen Zügen zu sich nahm.
Er plumste mit voller Wucht auf das Wasserbett und tauchte schnell wieder auf. Als er mit seinen Nerven am Ende war, nahm er mit seinem mittlerem Auge etwas wahr. Es musste Land sein.
Lust auf ein 3. und 4. Kapitel ? Dann würde ich mich über einen Like freuen ;D
Liebe Grüße,
champagnedaddy--
Zuletzt bearbeitet: