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Oh, da hast du ein ganz prima Thema angestoßen. Religion ist keineswegs eine Volksverdummung. Oft schon konnte Religion den Menschen auch in ihrer Entwicklung sehr helfen. Natürlich bremste sie in vielen Dingen ein Fortschreiten der Gesellschaft, v.a. was moderne Bereiche wie Homoehe, etc. angeht.
Allerdings vergißt du auch, was Religion mittlerweile ist. Es ist nicht mehr nur der alte, graue Katholikenpfarrer, der in seiner Freizeit Kinder bumst und die Welt schön redet, sondern ein breit gefächtertes Feld von Gemeinschaften, ob bewusst oder unbewusst.
Durch das Teilen einer starken Interesse mit anderen bist du quasi schon Teil einer modernen Religion, welche sich selbst niemals als solche bezeichnen würde, angesichts ihrer Struktur aber nahezu ist.
Außerdem verdummt Religion Menschen nicht, sie beeinflusst sie.
Sie suchen in ihrem Glauben eine Stütze, eine Hilfe, einen Angstbewältiger, einen Leitfaden für's Leben, oder einfach nur eine Gemeinschaft, die ihnen gefällt. Leute, welche gläubig sind, als dumm zu bezeichnen, ähnelt, Leuten, welche Computerspiele spielen, als dumm, einfallslos, unkreativ und faul zu bezeichnen.
Blu3InFecT
Und "Gott" gibt den Menschen vor, was sie zu tun und lassen haben.
Wegen Religion werden Kriege geführt z.B Der Kreuzzug oder Holocaust.
Der Holocaust war eine rein ideologische Sache.
Beim Kreuzzug hast du natürlich Recht, aber Zeiten ändern sich, und der Sinn der Kreuzzüge damals passt sowieso nicht mehr in die heutige globalisierte Welt.
Das mit Gott ist auch so eine Sache. Es kommt ganz darauf an, wie du deine Religion begreifst:
Als gläubiger Anhänger einer d. Weltreligionen bist du natürlich sehr "gelenkt".
Angenommen du gehörst aber einer Neureligion an, so ist das reine Auslegung.